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Geschichte
1995 arbeitete Jamie Claxton an einer Kreuzung aus Grünkohl und Rosenkohl. Da beide zur selben Gattung (Gemüsekohl) gehören, gelang ihm das ohne den Einsatz von Gentechnik. Inzwischen kann
man das Gemüse auch in Deutschland, z. B. auf Wochenmärkten, kaufen.
Eigenschaften
Die ähnlich wie zwergenhafter Grünkohl aussehenden Kohlröschen, die sich in den Blattachseln der knapp 100 Zentimeter hohen Pflanze entwickeln, werden als Superfood bezeichnet, weil sie
doppelt so viel Vitamin C und B6 enthalten wie Rosenkohl. Das Gemüse enthält große Mengen an Ballaststoffen, Eisen, Antioxidantien sowie die Vitamine A und K und Kalzium. Es schmeckt nussig
und entwickelt bei der Verarbeitung kaum den typischen Kohlgeruch. Die Erntezeit reicht von November bis März.
Verwendung in Rezepten
Das Gemüse lässt sich gut in einer Gemüsepfanne mit Zwiebeln, Roten Beten, Knoblauch, Mandeln und Rosinen verarbeiten. Ein veganer Eintopf kann aus Kohlröschen, Zwiebeln, Knoblauch,
Sellerie, Karotten und Kartoffeln bereitet werden. Das Gemüse mit den kleinen rot-violetten Röschen und welligen Blättern kann auch zwei bis drei Minuten gedünstet, fünf bis sechs Minuten
etwa im Wok gebraten oder gekocht werden sowie als Zutat für Salat dienen. Mit Bananen, Eis, Heidelbeeren und Zitronensaft kann auch ein Smoothie daraus hergestellt werden. Zusammen mit
Birne, Orange, Roquefort (Käse) und Bratkartoffeln schmecken sie ebenso gut wie als Beilage zu Fisch- und Fleischgerichten. Gekocht passen sie auch gut zu Nudelgerichten und in einem
Eintopf.